Umfrage: So denken Mieter und Vermieter über den Mietendeckel

Anlässlich der im April 2021 bekanntgegebenen Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, die den Berliner Mietendeckel für verfassungswidrig erklärte, wollte der digitale Immobilienmanager objego herausfinden, wie Mieter und Vermieter zur Berliner Mietobergrenze stehen.

Letztes Update: 14. September 2022 | 2 Min. Lesezeit

Das Bundesverfassungsgericht erklärt Berliner Mietendeckel für verfassungswidrig. Eine Umfrage zeigt: Deutsche wünschen sich dennoch eine Mietobergrenze.

  • Überraschend: Jeder Dritte Vermieter befürwortet einen Mietendeckel
  • 54 Prozent der Deutschen sind für einen Mietendeckel
  • Ein Drittel der Befragten spricht sich gegen eine Mietobergrenze aus

Die repräsentative Umfrage unter 2.500 Mietern und Vermietern aus Deutschland zeigt eine mehrheitliche Zustimmung der Bürger zur Maßnahme “Mietendeckel”.

54 % der Deutschen wünschen sich eine Mietobergrenze auch am eigenen Wohnort. Insgesamt 30 % der Befragten stimmten dagegen.

Es überrascht, dass auch ein Drittel der Vermieter einen Mietendeckel befürwortet.

Rund 54 % der Vermieter sprechen sich gegen eine Mietobergrenze aus und dürften mit der Entscheidung des Verfassungsgerichts zufrieden sein.

Über objego
objego erleichtert den Vermieter-Alltag mit digitalen Lösungen. Seit der Gründung im Jahr 2020 arbeitet das PropTech-Unternehmen an einer digitalen Plattform zur Immobilienverwaltung und bietet privaten Vermietern bereits eine digitale Lösungen zur unkomplizierten Nebenkostenabrechnung, Finanzverwaltung, Dokumentenmanagement und Vorbereitung der Anlage V für die Steuererklärung. Insbesondere die vier Millionen Privatvermieter in Deutschland, die in nebenberuflicher Tätigkeit rund 14 Millionen Wohnungen verwalten, sollen von der cloud-basierten Verwaltungssoftware profitieren. objego ist eine Beteiligung des Energiedienstleisters ista und der Aareal Bank.

Autor

Miriam Zaunbrecher

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