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CO2-Rechner für private Vermieter

Nach der gesetzlichen Neuregelung müssen sich Vermieter seit Januar 2023 an den CO2-Kosten für ihre Immobilien beteiligen. Diese richten sich nach der entsprechenden Menge des Kohlendioxidausstoßes für ein Gebäude. Mit unserem Rechner können Sie ganz einfach die Kosten-Aufteilung der CO2-Emissionen für Sie und Ihre Mieter berechnen.

Mann mit hellblauem Hemd sitzt an einem Schreibtisch. Vor ihm liegen zahlreiche Dokumente und der linke Zeigefinger liegt auf einem der Dokumente. In der rechten Hand haelt er einen Stift und tippt auf einem Taschenrechner. Unter dem Rechner liegen weitere Dokumente. Auf dem Tisch steht zudem ein Laptop. Im Hintergrund liegen mehere Notizbuecher und darauf steht ein großer silberner Wecker.

Wichtig für Vermieter

Geltende Rechtslage zur CO2-Steuer

Seit dem 01.01.2023 ist für Vermieter eine Beteiligung an den CO2-Kosten der vermieteten Immobilie Pflicht. Bis Ende 2022 konnten diese Kosten vollständig auf die Mieter umgelegt werden. Seit Inkrafttreten des Kohlendioxidaufteilungsgesetzes (CO2KostAuftG) ist die Aufteilung der Kosten vom energetischen Zustand des Gebäudes abhängig. Von der Gesetzesänderung sind Vermieter von Wohn- sowie Gewerbeimmobilien betroffen.

  • 10-stufiges Modell gilt nur für Wohngebäude 

  • Je höher der CO2-Ausstoß, desto höher der Vermieter-Anteil

  • 50/50-Aufteilung bei Gewerbeimmobilien

  • Halbierter oder entfallender Kostenanteil für Vermieter bei Denkmalschutz 

EINFACHE BEDIENUNG

CO2-Emission für Vermieter berechnen

Das Ergebnis durch unseren CO2-Rechner für Vermieter dient als erster Überblick. So wissen Sie genau, welche Kosten auf Sie zukommen und sind gut informiert. Neben der Übersicht über die Gesamtkosten ist die Aufteilung zwischen Mietparteien und Vermieter sowohl in Euro als auch in Prozent enthalten.

Kostenumlage über Heizkosten

Wie geht es jetzt weiter?

In der Heizkostenabrechnung durch Ihren Versorger werden die anteiligen Kosten für Sie und Ihre Mieter in der Regel ausgewiesen. Dafür werden oftmals Daten zu CO2-Ausstoß, CO2-Kosten sowie dem Emissionsfaktor benötigt.

  • Heizkostenabrechnung in Ihre Nebenkostenabrechnung übertragen

  • Überblick behalten, wie viel Sie als Vermieter zahlen und welche Kosten Ihre Mieter tragen

  • Mit objego legen Sie die richtigen Kosten mit einem passenden Umlageschlüssel um

Digitale Immobilienverwaltung

Warum als Vermieter objego nutzen?

objego wurde gemeinsam mit privaten Vermietern entwickelt. Das Ergebnis ist eine Software, die Immobilienverwaltung einfach macht. Sie sparen wertvolle Zeit, denn dank zahlreichen praktischen Funktionen werden Verwaltungsaufgaben mit wenig Aufwand erledigt. Alles ist online verfügbar, sodass nicht mehr in Aktenordern gesucht werden muss. Wichtige Vorlagen stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung und bei der Erstellung der Nebenkostenabrechnung wird die Fehlerquote deutlich gesenkt. Ihre Mieter erhalten eine nachvollziehbare Abrechnung und Sie erledigen die Verwaltung Ihrer Immobilien im Handumdrehen.

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Vollumfängliche Immobilienverwaltung mit objego

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Mehr Infos

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Klimafreundliche Sanierung: Wissenswertes für Vermieter

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Unsere FAQ

Noch Fragen zum CO2-Rechner? Wir haben Antworten

Wie hoch sind die CO2-Kosten für Vermieter?

Über die Höhe der CO2-Kosten für Vermieter entscheidet ein 10-Stufen Modell. Ist der CO2-Ausstoß sehr gering (weniger als 12 kg/m² CO2 im Jahr) tragen die Mieter weiterhin die Kosten zu 100 %. Bei einem sehr hohen CO2-Ausstoß (ab 52 kg/m² CO2 im Jahr) trägt der Vermieter 95 % der CO2-Kosten.

Genaue Übersicht der Anteile:

Welche Ausnahmen gibt es?

Die Aufteilung der CO2-Kosten gilt ausschließlich für Wohngebäude. Für gewerblich genutzte Immobilien ist eine 50 %-Teilung der Kosten festgelegt, was voraussichtlich bis Ende 2025 so ist. Auch Immobilien mit Denkmalschutz sind von der Regelung ausgenommen.

Lohnt sich eine Sanierung für Vermieter aufgrund der CO2-Kosten?

Eine Sanierung kann sich durchaus lohnen. Denn durch sie wird der Ausstoß von CO2 verringert, die Energiebilanz sink und damit auch die Höhe des prozentualen Anteils des Vermieters an den CO2-Kosten. Auch kann sich der Wert einer Immobilie durch eine verbesserte Energiebilanz erhöhen, wodurch der Vermieter ebenfalls profitiert.

Weitere Infos zum Thema Sanierung finden Sie unserem Blogartikel zur klimafreundlichen Sanierung.

Wie lautet die Berechnungsformel für Öl und Gas?

Heizöl 

Heizölverbrauch in l x CO2-Preis in Cent pro kWh x Prozentsatz der ermittelten Stufe 

Gas 

Gasverbrauch in kWh x CO2-Preis in Cent/kWh x Prozentsatz der ermittelten Stufe 

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